Warum Geburtsreportagen so wertvoll sind - und für mich ein großes Privileg

Es gibt Momente im Leben, die uns für immer prägen. Die Geburt eines Kindes gehört zweifellos dazu. Sie ist ein Übergang. Eine Transformation. Ein Wunder.

Doch so kraftvoll und tiefgreifend eine Geburt auch ist – sie ist oft auch schnell wieder überdeckt von der Intensität der ersten Tage mit Baby, von Müdigkeit, Neuorientierung und dem Strudel der Gefühle. Viele Mütter erinnern sich später nur bruchstückhaft – oder gar nicht mehr – an diesen einen großen Moment.

Genau hier setzt die Geburtsreportage an.

Eine stille Begleitung – für laute Erinnerungen

Als Geburtsfotografin bin ich leise, respektvoll und präsent. Ich beobachte, dokumentiere und halte all die kleinen wie großen Augenblicke fest:

Die erste Welle. Die Berührung einer Hand. Die Tränen. Das Loslassen. Die Kraft.

Und dann: Der erste Blick. Das erste Weinen. Das erste Halten.

Ich fotografiere nicht nur ein Kind, das geboren wird –

ich fotografiere auch eine Frau, die sich neu gebärt.

Ein Privileg voller Emotionen

Jede Geburt, die ich begleiten darf, ist für mich ein tief bewegender Moment.

Ich betrete einen Raum, der heilig ist.

Ein Raum, der erfüllt ist von Schmerz, Mut, Liebe und urweiblicher Kraft.

Diesen Moment mittragen und in Bildern bewahren zu dürfen, ist für mich nicht nur ein Auftrag – es ist ein Privileg. Und oft genug auch eine stille, eigene Reise durch Rührung, Demut und Staunen.

Warum Geburtsreportagen so wichtig sind

• Für dich – um dich später an deine eigene Stärke zu erinnern.

• Für dein Kind – um zu zeigen, mit wie viel Liebe es empfangen wurde.

• Für deine Familie – um diesen einzigartigen Moment für immer sichtbar zu machen.

• Für unsere Kultur – weil Geburt sichtbar gemacht werden darf. Nicht als Drama, sondern als das, was sie ist: Leben pur.

Geburtsfotografie ist kein Tabu. Sie ist ein liebevoller Blick auf das Ursprünglichste in uns.

Sie erzählt Geschichten, die zu wertvoll sind, um vergessen zu werden.

Deine Geburt – dein Raum – deine Regeln

Mir ist bewusst, wie sensibel dieser Moment ist.

Deshalb gilt für jede Reportage: Du bestimmst, was gezeigt wird, wie viel Nähe du zulassen möchtest – und natürlich, ob und welche Bilder veröffentlicht werden dürfen.

Du darfst dich jederzeit umentscheiden. Ich bin da, um zu begleiten – nicht um zu stören.

Wenn du Interesse an einer Geburtsreportage hast oder einfach Fragen stellen möchtest, schreib mir gern.

Ich begleite Geburten mit Herz, Respekt und ganz viel Hingabe.

Weil du dich erinnern darfst.

Weil Geburt sichtbar sein darf.

Weil du es wert bist.